Fehlende Lubrikation
Um den Geschlechtsakt zwischen Mann und Frau zu erleichtern, sondert die Frau in ihrer Erregungsphase eine schleimige Flüssigkeit ab, die physikalisch gesehen die Reibung zwischen Penis und der Vagina vermindern soll. Gebildet wird das Sekret in den Bartholin’schen und Skene’schen Drüsen innerhalb der Vagina. Eine zu geringe Lubrikation, oder zu geringes „feucht werden“ kann das Eindringen des Penis zu einem schmerzhaften Erlebnis machen, insbesondere wenn das Glied überdurchschnittlich groß ist, was aufgrund moderner Trainingsgeräte wie PeniMaster PRO im Trend liegt.. Allerdings dient das Vaginalsekret nicht nur der Befeuchtung der Vagina für den Geschlechtsakt. Die abgesonderte Flüssigkeit dient auch der Selbstreinigung und erschwert es Bakterien, dort Fuß zu fassen.
Ebenso wie sich das Sperma des Mannes in verschiedenen Konsistenzen, Geruch und Geschmack unterscheidet, gibt es auch bei dem Vaginalsekret Variationen. Diese sind abhängig von der Ernährung, dem Grad der sexuellen Erregung und dem auch von dem Menstruationszyklus.
Die produzierte Menge vom Vaginalksekret kann stark variieren, hat aber nichts mit der Intensität der sexuellen Erregung zu tun, sondern ist einfach individuell unterschiedlich.
Männer setzen allerdings oftmals die Menge des austretenden Sekrets mit dem Grad der sexuellen Erregung gleich.
Aber auch der Mann, sorgt mit seinem Präejakulat dafür, dass das Eindringen erleichtert wird. Bei steigender sexueller Erregung sondert der Penis den sogenannten Lusttropfen ab. Gebildet wird das Sekret in den Cowperschen Drüsen. Unter normalen Umständen enthält das Präejakulat keine Spermien. Das Widerspricht also der landläufigen Auffassung, dass schon durch das Präejakulat grundsätzlich eine Schwangerschaft ausgelöst werden kann. In Ausnahmefällen oder aber durch eine vorherige Ejakulation kann der Lusttropfen durchaus Sperma enthalten. Sozusagen als Nebenjob sorgt das Präejakulat für eine Reinigung des Harnröhrenkanals. So entsteht ein alkalisches Milieu für die Spermien. Dieses wird benötigt, um die Mobilität der Spermien zu initiieren. Im Hoden herrscht ein saures Milieu und die Spermien sind dort inaktiv. In der Scheide hingegen herrscht ein alkalisches Milieu. Somit ist die Mobilität der Spermien gewährleistet.
Welche Gründe können zu einer trockenen Scheide führen?
Man sollte zwischen psychischen und körperlichen Ursachen unterscheiden.
Zu den psychischen oder auch psychosozialen Ursachen zählen Probleme in der Partnerschaft, fehlendes Interesse an Sexualität, Stress oder Nervosität und so weiter.
Körperliche Ursachen können sein: Schwankungen des Hormonspiegels, Klimakterium, Nebenwirkungen von Medikamenten, Nikotin und Alkohol, etc.
Was kann man nun dagegen unternehmen?
Sollten die Ursache psychischer Natur sein, sollte man versuchen seine Lebensumstände zu analysieren und versuchen sie gegebenenfalls zu ändern. Verminderung von Stress oder eventuell auch eine Beratung mit Dritten kann dabei schon sehr hilfreich sein.
Bei körperlichen Ursachen, kann die Verwendung von Gleitcremes Abhilfe schaffen. Aber Achtung: Es sollten Cremes verwendet werden, die bei Benutzung von Kondomen das Material nicht angreift und somit die Funktion des Kondoms außer Kraft setzen würde. Im schlechtesten Fall droht eine ungewollte Schwangerschft.
Durch Gabe von Östrogen (in Form von Salben oder Vaginalzäpfchen) kann die Produktion von Vaginalsekret wieder angekurbelt werden. Allerdings sollte man dabei die Nebenwirkungen nicht außer acht lassen